Nach einer langen Corona-Pause fand der Trachten- und Schützenzug in München wieder statt. Zur großen Freude des Trachtenvereines „Edelweiß“ Neubeuern durften in diesem Jahr alle Trachtlerinnen und Trachtler mitmarschieren. Am frühen Morgen fanden sich Beurer Gwandler und Gebirgstrachtler zur gemeinsamen Busfahrt nach München zusammen. Bedingt durch die Zugnummer im „Mittelfeld“ und einige Verzögerungen während des Zuges marschierte der Trachtenverein Neubeuern erst am späten Vormittag los.
Wegen des schlechten Wetters, säumten in diesem Jahr nicht soviele Zuschauer wie sonst den Weg der Trachtlerinnen und Trachtler durch die Münchner Innenstadt zur Theresienwiese. Zu den ca. 9.000 Mitwirkenden zählte in diesem Jahr auch der Gauverband Nordamerika, dessen Mitglieder zum großen Teil Vorfahren aus Bayern haben oder selbst aus Bayern stammen. Die Begeisterung für die Trachtensache hat unsere Trachtlerfreunde aus Amerika bewogen den weiten Weg auf sich zunehmen und zu zeigen daß die Trachten und die bayerische Art zu leben auch weit weg von dahoam in Ehren gehalten werden.
Nach sieben kühlen und teilweise windigen Kilometern, begrüßt vom Münchner Kindl hoch zu Roß, gelangten alle Zugteilnehmer auf die Theresienwiese. Die Plätze für den Verein waren in diesem Jahr in der Augustiner Festhalle reserviert. Der Festring München zeigte sich auch in diesem Jahr großzügig und spendierte für alle Teilnehmer eine Maß Bier und einen Essensgutschein.
Weitere Bilder (vielen Dank an Florian Lebeth) findet Ihr hier...
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